Sozialarbeit im Berliner Zentrum für gesundheitliche Beratung nach § 10 ProstSchG (m,w,d)

Sozialarbeit in der Beratungsstelle für Prostituierte

• Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen gesundheitlichen Beratungen nach dem Prostituiertenschutzgesetz zu den Themenfeldern Krankheitsverhütung, Empfängnisregelung, Schwangerschaft und die allgemeine Aufklärung zu den Risiken des Alkohol- und Drogenkonsums; Abfrage und Einschätzung der jeweiligen persönlichen Lebenssituation und Berücksichtigung dieser bei der gesundheitlichen Beratung

• Vertrauliche Ansprechperson für die Prostituierten bei allen gesundheitlichen Belangen und Problemstellungen sowie in Zwangs- oder Notlagen, ggf. unter Hinzuziehung einer Sprachmittlerin/eines Sprachmittlers oder mit Hilfe eines telefonischen Dolmetschdienstes

• Bei Bedarf Weitervermittlung an andere Beratungsstellen bzw. öffentliche Stellen zur Hilfestellung; Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen, Institutionen und freien Trägern; Erarbeitung von Stellungnahmen, Berichten und Statistiken

• Anleitung von Nachwuchskräften in Ausbildung und Praktikum

Besonderheiten:

• Im Rahmen der Qualitätssicherung ist eine regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und Supervision notwendig.

• Publikumsverkehr

• Abgeschlossenes Fachhochschulstudium der Fachrichtung Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter_in oder Sozialpädagoge_in

• Die geforderten fachlichen und außerfachlichen Kompetenzen sind dem Anforderungsprofil zu entnehmen.

• Professionelle und anonyme Beratung im Bereich Mental & Corporate Health durch das Fürstenberg Institut

• Umfangreiche Angebote in den Bereichen Gesundheitsmanagement und Fortbildung während der Dienst- und Arbeitszeit, z.B. 1 Stunde Sport/Woche, auch bei externen Anbietern

• Nutzung eines umfangreichen Fortbildungsangebots in der Dienstzeit, auch während der Probezeit, u.a. beim zentralen Bildungsdienstleister des Landes Berlin, der Verwaltungsakademie Berlin

• Wir leben Vielfalt! (Unterzeichnung der Charta #positivarbeiten der Deutschen Aidshilfe, Bezirkliches Inklusionskonzept, Frauenförderplan)

• Zertifizierung als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ von ADFC und EU (Bronze)

• Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung und individuellen Arbeitszeitgestaltung

• 30 Tage Erholungsurlaub und arbeitsfrei am 24. und 31. Dezember

• Ein vergünstigtes Jobticket bzw. eine Hauptstadtzulage

• Eine Jahressonderzahlung

• VBL (Zusatzversorgung des Öffentlichen Dienstes)